Die Stadtverwaltung hat eine neue Ausstattung für alle haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte angeschafft
Die Einsatzkräfte der Ständigen Wache und der Freiwilligen Feuerwehr erhalten in diesen Tagen dicke Pakete mit heiß ersehntem Inhalt: neue Schutzkleidung. Organisiert und besorgt hat diese die städtische Beschaffungsstelle in Zusammenarbeit mit dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz.
„Eine neue Schutzkleidung war schon lange notwendig. Damit machen wir bei der Ausrüstung unserer Feuerwehr einen großen Schritt nach vorne“, erklärte Oberbürgermeister Andreas Starke, als ihm persönlich die neuen Textilien im Feuerwehrhaus in der Wunderburg vorgeführt wurden.
Mit einer europaweiten Ausschreibung wurde die neue Einsatzbekleidung sowohl für die Haupt- als auch die Ehrenamtlichen angeschafft. In Qualität und Quantität entsprach die bisherige Kleidung nicht mehr dem Stand der Technik. Durch eine zweckgebundene Rücklage im städtischen Haushalt in Höhe von 3 Millionen Euro war es möglich, in diesem Jahr die neue Schutzkleidung für 450 Feuerwehrleute zuzüglich Wechselkleidung zum Preis von rund 760.000 Euro zu kaufen. „Damit erhöhen wir vor allem auch die Sicherheit bei den Freiwilligen in unseren Feuerwehren“, sagte Sicherheitsreferent Christian Hinterstein. „Die Bürgerschaft kann sich auch in Zukunft auf eine sehr gut ausgestatte und ausgerüstete Feuerwehr verlassen“, betonte OB Starke bei seiner Ansprache.
Zu der angeschafften Ausstattung zählt neben goldfarbenen Brandschutzjacken und -hosen auch Zubehör wie Rettungsmesser, Kupplungsschlüssel oder Brandschutzhandschuhe. Die Einsatzkräfte erhalten die Kleidung in zwei unterschiedlichen Ausfertigungen, je nachdem, ob sie Atemschutzgeräteträger sind oder nicht. „Es ist sehr gut, dass alle Löschgruppen und die Ständige Wache nun im einheitlichen Outfit auftreten. Die Zeiten als verschiedenste Farben und Ausstattungen gleichzeitig in Verwendung waren, gehören nun der Vergangenheit an“, betont Stadtbrandrat Florian Kaiser. Auch technische Verbesserungen seien sehr hilfreich, wie zum Beispiel ein einfacher zu bedienendes Rettungssystem. „Die Kleidung wird in diesen Tagen an alle Einsatzkräfte ausgegeben und wird dann auch verwendet“, sagt Kaiser.
Vorstellung der neuen persönlichen Schutzausrüstung der Feuerwehr Bamberg durch den Fachbereich 6:
Bilderquelle: Stadt Bamberg, Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (PM 506/2024)
Textquelle: Stadt Bamberg, Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (PM 506/2024)