Freiwillige Feuerwehr Bamberg
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Entstehungsbrände löschen…

Feuerlöscher sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Überall kennen wir Standorte, ob im Beruf oder in der Freizeit, in Schule oder Fahrzeugen. Je früher ein Brandereignis bekämpft wird, umso geringer ist der Schaden. Gerade in der Anfangszeit kann jeder mit den notwendigen Hilfsmitteln einen vollständigen Löscherfolg erzielen.

Heutige Feuerlöscher sind sicher zu bedienen und haben einen sehr guten Löscherfolg. Im Museum kann man auch die Geschichte dieser Kleinlöschgeräte nachvollziehen.

Aus dem einfach Eimer mit Sand und Schaufel entwickelte mein um 1900 einen Schleuder-Trockenlöscher (Bildmitte) Zur Anwendung musste der Deckel abgerissen und der pulverförmige (z.B. Ziegelstaub) Inhalt durch Schleuderbewegungen über dem Feuer verteilt werden. Die einfache Technik wurde später dadurch verbessert, dass Drucklöscher gezielt Löschpulver auf den Brandherd aufbringen konnten.

Feuerlöscher

Manche Löschmittel wie beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff wurden mittlerweile aufgrund Ihres Schadens für die Umwelt wieder verboten, andere, wie zum Beispiel Wasser sind schon seit tausenden von Jahren bewährt.

Auch heute gibt es neben Pulver- und CO²-Löschern (Kohlendioxid) verbreitet weiterhin Wasser- und Schaumlöscher. Bei der Wahl des Löschmittels ist zu beachten was brennt. Die Wahl des falschen Löschmittels kann im schlimmsten Fall tödlich enden (z.B. Wasser bei einem Fettbrand in geschlossenen Räumen). Auch bei Metallbränden ist Wasser aufgrund der hohen Temperaturen ungeeignet.

Früher in Trichterform und in Bamberg mit hellbeiger Farbe in Krankenhäusern, Theater und Seniorenheimen, sind heutige Handfeuerlöscher möglichst bedienfreundlich (1kg bis 12kg Löschmittel) und in roter Farbe.

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Jede und Jeder sollte einen Feuerlöscher bedienen können! Beim Brand ist der Rauch die größte Gefahr! Daher nur bei kleineren Entstehungsbränden Löschversuche unternehmen! Türen zum Brandraum schließen und die Feuerwehr rufen!

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