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Alarmierung über Warn-Apps und Cell Broadcast werden getestet

Am Donnerstag, 9. März 2023, gibt es einen bayernweit einheitlichen Probealarm. Vorbereitet wird er vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration in Abstimmung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Dabei werden vor allem die digitalen Warnmöglichkeiten genutzt, nämlich die Alarmierung über Apps wie NINA, KATWARN oder BIWAPP oder mit Hilfe der neuen Technik Cell Broadcast. Um 11 Uhr werden die Meldungen ausgespielt, gegen 11.20 Uhr erfolgt die Entwarnung.

Ein Sirenen-Alarmierung wird in Bamberg nicht erfolgen, da hier entsprechende Warnmeldeanlagen wie in vielen anderen Kommunen seit Ende des Kalten Krieges zurückgebaut worden sind. „Für die Sirenenwarnung läuft derzeit eine Bedarfsanalyse, die in den nächsten zwei Jahren in ein technisches Konzept münden soll“, sagt der neue Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz, Christian Seitz.

 

Cell Broadcast: Infos direkt aufs Mobilgerät

Ein besonderes Augenmerk wird am 9. März auf Cell Broadcast gelegt. Mit Hilfe dieser neuen Technik werden Warnmeldungen direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt. Spezielle Apps müssen dafür auf den Mobilgeräten nicht installiert sein, Nutzer sollten jedoch sicherstellen, dass das aktuelle Betriebssystem-Update installiert und das Gerät eingeschaltet ist. Außerdem darf sich das Handy oder Smartphone nicht im Flugmodus befinden. Cell Broadcast war bereits im vergangenen Jahr erstmals getestet worden. Nach den damaligen Erkenntnissen wurde die Technik weiter verbessert, so dass nun die meisten Smartphone-Betriebssysteme die Nachrichten verarbeiten können sollten.

Weitere Informationen dazu gibt es auf der BBK-Homepage: www.bbk.bund.de.  

Cell Broadcast: Hier gehts zu den empfangsfähigen Geräten

 

nina warn app logo

Download der App „NINA“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe  

für iOS-Geräte   für Android-Geräte  

 

 

Bildquelle:
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

Textquelle:
Stadt Bamberg, Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Pressemitteilung)

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